If you're happy and you know it, clapp your hands

Es ist wunderbar, Leute aus der ganzen Welt zu treffen. Während des vormittaglichen Programms heute, hatte ich "Cultural Sharing". Jeder hat sich vorgestellt, auf einer Karte sein Heimatland markiert und etwas mehr oder weniger wesentliches über sich selbst preisgegeben. Des weiteren haben wir uns in unterschiedlichen Sprachen und auf sehr unterschiedliche Art und Weise begrüßt, eine Menge typische UWC-Spiele gespielt und uns allgemein besser kennengelernt.

Das Essen hier ist ganz okay, auch wenn die Secondyears meinen, dass es langweilig wird nach einer Weile.

Später habe ich meinen Hausmentor, einen Lehrer von nebenan besucht, konnte von ihm aus meine Großeltern anrufen und eine Tasse Tee mit ihm trinken. Das Verhältnis zu den Lehrern ist unbeschreiblich. Wir dutzen alle und sie sind eben nunmal die Erwachsenen in unserem Leben, also Ansprechpartner in allen Lebenslagen und Vertrauenspersonen. Ich fühle mich sehr wohl in diesem Umfeld.

Was war noch heute? Es ist mitlerweile spät und ich sitze im Kerzenlicht, Stulpen an den Händen und im Jogginganzug am Computer. Nach dem Abendessen, ich habe den ganzen Nachmittag über geschlafen, hatten wir ein Advisee Social Meeting. Das ist ein Treffen aller Leute aus einer Gruppe im Haus des Lehrers, des Advisors, der sich um diese Gruppe kümmert. Es gab "Croumbles", also mit Streuseln überbackenes Obst, Eis und Weintrauben. Wir haben viel darüber geredet, was wir uns von UWC erhoffen. Ich komme extrem gut mit allen hier klar und habe schon wirklich gute Freunde gefunden. Besonders mit Tory aus den USA, meiner Roommate und mit Adrian aus Norwegen verbringe ich schöne Stunden.

Jetzt werde ich noch ein bisschen in den Dayroom gehen, aber bald müssen wir auch auf unseren Zimmern sein... Da sind die Regeln dann auch wirklich streng. Aber alles hat hier seinen Sinn.

See you!

Angelika

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